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Seramazwerghuhn

Seramas sind die kleinsten und leichtesten Zwerghühner der Welt. Es hat seinen Ursprung in Malaysia, doch auch in anderen Teilen der Welt erfreut es sich zunehmender Beliebtheit.

Sie werden nur zwischen 15 und 25 cm groß.
Hähne wiegen zwischen 225 g und 600 g, Hennen zwischen 170 g und 525 g. Bei der Zucht kann nicht gezielt auf bestimmte Grössen verpaart werden. Von 10 Küken sind 1 bis 2 meist eher klein, 2 bis 3 hingegen recht gross, der Rest hat durchschnittliche Grösse und durchschnittliches Gewicht.

Seramas haben eine für sie charakteristische stolze, majestätische und souveräne Haltung.
Sie zeichnet sich aus durch:

  • senkrecht stehende, üppige Schwanzfedern

  • nahezu senkrecht nach unten stehende Flügel

  • eine stolz geschwollene Brust

Die für Seramas typische und markante Pose: Brust raus, Kopf hoch (fast die steil aufgerichteten Schwanzfedern berührend), Flügel senkrecht nach unten. Typische Farben gibt es bei Seramas nicht.

Seramas sind sehr zahm, anhänglich und zutraulich.
Zudem sind sie neugierig, in gewohnter Umgebung äusserst selbstsicher und weder aggressiv noch hektisch.

Seramas vertragen sich gut mit anderen Hühnerrassen. Auch untereinander sind sie sehr friedlich.

Das Krähen von Serama-Hähnen ist wesentlich leiser als das anderer Zwerghuhnrassen.

Seramas haben eine Art Dauermauser. Sie verlieren jeden Tag ein paar Federn.

Seramas fliegen i.d.R. nicht - das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch unter den Seramas Vertreter gibt, die es sich in den Kopf setzen, einen Baum zu erklimmen.

Seramas legen ganzjährig Eier und haben keine besondere Legesaison.

Ein Gelege besteht aus ca. 8 Eiern.

Ein Ei wiegt etwa 20 g (zum Vergleich: ein klassisches Hühnerei wiegt zwischen 53 g (Gewichtsklasse S) und mehr als 73 g (Gewichtsklasse XL))

Die Eier (befruchtete wie unbefruchtete) können gegessen werden.
Befruchtete Eier werden ab und zu auch zum Verkauf angeboten. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass die Schlupfquote der Seramas mit 20 - 30% eher niedrig ist.

 

Lebenszyklus

  • Nach einer Brutdauer von 18 - 21 Tagen (i.d.R. 20 Tagen) erblicken Serama-Küken das Licht der Welt.

  • Das Geschlecht lässt sich nach wenigen Wochen anhand des Kehllappens und des Kamms bestimmen.
    Bei Hähnen sind die Kehllappen schneller sichtbar und färben sich deutlich rot. Auch der Kamm bildet sich schon früh pägnanter und intensiver gefärbt aus. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen - es gibt Hennen mit sehr grossen Kämmen, die erst als solche erkannt werden, wenn sie anfangen Eier zu legen. Umgekehrt gibt es auch Hähne mit ausgeprägten Hennenmerkmalen, die irgendwann anfangen zu krähen. Aber diese "getarnten" Hennen und Hähne sind eher die Ausnahme.

  • Mit ca. 15 Wochen sind Hennen legereif. Je dunkler die Hennen gehalten werden, desto länger kann das erste Ei auf sich warten lassen.

  • Mit 16-18 Wochen sind Seramas ausgewachsen.

  • Die Lebenserwartung beträgt ca. 8 Jahre

Textquelle: http://www.seramas.de/das_serama_huhn.html

junge Seramahennen und -hähne_edited.jpg

junge Seramahennen und -hähne

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Junghennen

junger Seramahahn und -henne_edited_edit

junger Hahn und Henne

brütende Seramahühner_edited.jpg
Seramaeintagsküken_edited.jpg

Eintagsküken

zwei Glucken

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